Mein Weg zu Linux

 

90er Jahre

erster Versuch

In der Firma hatte ich den Umstieg von DOS zu Windows forciert, um den Mitarbeitern die aktuellen Praktiken zu erschließen. Alle Welt setzte ja auf Windows.

Privat begann ich mich wieder nach Alternativen umzusehen, um ein stabileres, Absturz freies Arbeiten zu erhalten. Und da gab es auf dem Markt inzwischen das kostenfreie Linux in diversen Distributionen: Suse, Mandriva, Red Hat, Debian usw.

In der Firma gab es einen neuen Admin und der ließ sich sehr erfolgreich auf das Abenteuer Linux ein. Wir probierten verschiedene Distributionen und blieben dann bei Logo SuseSuse hängen.

Fast mitleidig konnte ich nun auf den Microsofts „Internet Information Server“ schauen, dessen Windows wir gewöhnlich zwei- oder dreimal die Woche neu starten mussten. Hingegen der Apache-Server unter Linux, lief – einmal konfiguriert – unbeeindruckt über acht Jahre bis zum Abschalten beim Umzug unserer Firma.

Ein so stabiles System wollte ich auch ! Also Suse 7 auf den PC gebracht, als grafische Oberfläche KDE (damit einem der Abschied von der Windows-Optik nicht so schwer fällt) und sich in die Fülle der (kostenfrei mitgelieferten) Programme eingewühlt.

OK. Man kann damit arbeiten, man kann im Internet surfen. Doch zum Spielen brauchten die Kinder doch noch Windows.

Wie zuverlässig das System arbeitete, wurde mir bewusst, als ich endlich einen Upgrade auf Suse 9 machen wollte: Das Root-Passwort für das alte Suse 7 war mir längst entfallen ! Ich hatte es im Alltag nicht mehr gebraucht.

Nun hatte ich gelesen, dass Logo DebianDebian eine besonders stabile, zuverlässige Linux-Variante sein soll. Derivate wie KanotixKanotix, KnoppixKnoppix, Logo DSLDSL u. a. bauen ja darauf auf.

weiter nach 2000

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