anno 2001
Suche nach dem passenden Linux
Es hatte mich unter Suse weniger gestört, dass fast alle Programme in Englisch daher kamen.
Es hatte mich mehr gestört, dass für jeden Anwendungszweck 5, 10 oder 20 verschiedene Programme vorlagen. Man kennt die fremden Namen nicht, weiß die ungewohnte Oberfläche nicht zu bedienen und kramt hilflos in den unvollständigen oder überlangen Manpages (Hilfeseiten).
Es muss doch was Brauchbares geben ?! So probierte ich in Laufe der Zeit diverse andere Linuxvarianten aus:
Knoppix: Geil ! Live-CD einlegen und losarbeiten.
Weiß Gott, wieviele mit Viren verseuchte Windows-PC damit wieder gerettet wurden !
Knoppix fand ich ideal, um ohne Schaden zu verursachen, auf Fremdrechnern arbeiten zu können.Kanotix: Ähnlich wie Knoppix, lief aber nicht überall.
Suse: 9.1, 9.2, 10.1, 10.3 – alles nett, alles brauchbar, doch alles irgendwie
SUSE-spezifisch
.DSL: Damned Small Linux passte auf einen kleinen USB-Stick (ähnlich wie Puppy Linux).
- Sidux: gute Hardwareerkennung, sehr modern.
Doch inzwischen hatte ich einen neuen Favoriten: Ubuntu !