Zwischen zwei Bergen

ein Spaziergang quer durch Neugersdorf

vom Buderberg durch die Mittelecke zum Beerberg

Route

Im Tschechischen, gleich hinter der Grenze erhebt sich nahe des nach Rumburg führenden Grenzübergangs ein kleiner, baumbestandender Hügel. Auf Karten wird er heutzutage als „Vyhlídka“ bezeichnet, früher als „Butterberg“; die alten Einheimischen nennen ihn noch immer so wie Pfarrer Melzer in seiner Ortschronik: Buderberg.

Dieser kleine Basalthügel im Süden von Filipov war zu Beginn des 20. Jh. eine gern besuchte Sommerfrische. Am Fuße der Erhebung stand ein prächtiges Hotel, ein zweites auf dem Gipfel. Und beide verband gar eine 100 m lange Seilbahn. Die Wiesen drum rum gehörten Neugersdorfer Fabrikbesitzern, die sie ihren Arbeitern zur Anlegung von Kleingärten offerierten. Und der Betreiber des Oberen Restauranthotels schuf um 1920 den ersten Tennisplatz allhier …

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Von all der Pracht künden nicht einmal Ruinen …

Einen direkten, geraden Weg ins Sächsische gibt es hier nicht; wir müssten hinunter bis nach Philippsdorf. Kehren wir statt dessen zum Grenzübergang zurück, denn die inzwischen hochgewachsenen Bäume hier verbergen leider auch die hübsche Aussicht nach Georgswalde oder zum Schlechteberg …

Um nun zu jener Stelle zu gelangen, wo man vor 200 Jahren noch den Grenzgraben überschreiten konnte, müssen wir uns nun dem Grenzweg zuwenden. Jener heute unscheinbare Weg, den nur wenige Häuschen auf deutscher Seite säumen und dessen Pendants auf böhmischer Seite nach dem II. WK der Verwahrlosung anheim fielen und deren letzte Reste beim Brand der Grenze in der Silvesternacht 1972/73 verschwanden, jener Weg war vor mehreren Hundert Jahren eine Salzstraße ins Böhmische …

Die ostwärts abgehenden, parallelen Bruckner-, Arno- und Weststraßen entstanden erst zu Beginn des 20. Jh. Wesentlich älter hingegen ist unser Ziel: die Rosenstraße, heute bekannt als „Straße der Jugend“. Einst war sie Teil des „Kreuzweges“, der die Vorderecke mit der Hinterecke verband.

Das wohl bekannteste und wahrscheinlich namensgebende Gebäude steht mit der Front allerdings in Richtung der einstigen Hauptstraße durch das Dorf, das einstige Gasthaus „Zur Rose“. [siehe Tour 4]

Heute im Stadtbild recht unbedeutend war die Straße in früherer Zeit deutlich belebter und geschäftiger. So war Str. d. Jugend 8 viele Jahre Polizeiquartier. Gegenüber in Nr. 13 eröffnete hingegen 1910 des Ortes erstes „Central-Kino“. Abgerissen hingegen ist Nr. 9, wo sich „Cafe Sieber“, „Kaffee Wolf“, bzw. Cafe „Kämmler“ einst befanden.

Einen völlig anderen Duft verströmte Nr. 7, wo die Schusterfamilie Lowke Werkstatt und Domizil hatte. Noch heute sehe ich die mit Kleister bedeckte Werkbank vor mir, das Wandregal voller alter Schuhe und am Fenster ein alter, glatzköpfiger, freundlicher Mann …

Auch die unscheinbare Nr. 2 spielte früher bedeutende Rollen: die Kreissparkasse Löbau hatte von 1953 bis etwa 1966 ihre Filiale in diesem Gebäude.

Für die Sparer nicht sichtbar war, dass es im Hinterhaus auch einen großen Heizungskeller gab mit einem riesigen Kohlenberg. Mit einem Sohn eines Hausbewohners sind wir als Kinder durch’s Kellerfenster „eingedrungen“ und haben uns an den zum Verfeuern weggeworfenen Briefumschlägen der Sparkasse an den Briefmarken bedient. Und da waren ab zu zu echte Raritäten dabei …
Bis, ja bis uns mal der Heizer erwischte. Nach kurzer Strafpredigt wurden wir verdonnert, alte Briefumschläge nur noch über den Kassenraum „abzuholen“. Aber weil das nicht so viel Spaß machte ließen wir diese philatelistische Quelle bald versiegen …

Von 1956 bis 1961 war im gleichen Gebäude gar unsere Stadtbibliothek untergebracht, bis diese die hübsche Villa an der Hauptstraße zugewiesen bekam.

Nahe der Mündung in die Hauptstraße wohnten zwei Schulfreunde von mir. Rechterhand, in Nr. 1, der Sohn des Uhrmachermeisters Streit – fast jeder Bewohner vom „Berg“ kaufte seine Uhren früher bei „Streit“ – und linkerhand, etwas versenkt am „Fünfhäuserweg“, der Sohn vom Drogeristen Hoberg. Dieses Geschäft floriert zum Glück noch …

Zu den Fünfhäusern bedarf es einiger Worte: Als man 1750 die dort befindliche Bleiche stilllegte, errichtete man auf der bislang unbewohnten Fläche fünf neue Häuser, die der Ecke ihren Namen gaben (drei davon stehen quasi noch). Mit der Zeit kamen weitere hinzu und kurzzeitig sprach man gar von den „Neunhäusern“; erhalten geblieben sind jedoch Verlauf und Name des „Fünfhäuserweg“s.

Überqueren wir die „Hauptstraße“ und den kleinen Platz. Hier stand seit Beginn der 70er das neue „Budel“, ein netter, kleiner Kiosk mit ein paar Sitzplätzen.

Wenn wir in die „Parkstraße“ einbiegen, die vor dem Bau der Staatsstraße Teil der alten Hauptstraße war, so fallen die imposanten Shed-Dächer der hiesigen Fabrikanlagen auf. Als diese Ende des 19. Jh. errichtet wurden, stellten sie eine enorme Verbesserung für die dortig beschäftigten Weber dar. Erhielten doch die großen Werkhallen, in denen Webstuhl an Webstuhl standen, blendungsfreies Tageslicht …

Wo die „Fuchsstraße“ abzweigt, fällt unser Blick auf einen gelben Ziegelturm. Dieser diente einst der Ortsfeuerwehr als Steigerturm, denn von 1898 bis 1974 hatte die Freiwillige Feuerwehr hier ihr Depot, ehe der Umzug an die Friedenseiche erfolgte …

Mancher Schüler der Heimatschule trat auch ein in die Reihen der „Jungen Brandschutzhelfer“, die auch hier übte.

Der Teich gegenüber gehörte jedoch nicht zur Feuerwehr, sondern diente als Wasserspeicher für den Bedarf der Weberei „August Hoffmann“. Die kleine Grünanlage oberhalb jedoch wurde von der Gemeinde angelegt, war das schlichte Wohnhaus in Nr. 8 doch viele Jahre des Ortes Gemeindeamt bzw. Rathaus.

1951 begann die Nutzung als Heimatschule, wo Kinder der 1. bis 6. Klasse unterrichtet wurden. Der Hof diente als Pausenhof, die kleine Grünanlage zum Versteckspielen, die frühere Bibliothek im Nebengebäude für den Unterricht in Nadelarbeit (Hausarbeiten) und die Räume über den Feuerwehrgaragen dem Werkunterricht. Erinnert sich noch jemand an die Schulfeste, wo es Himbeerbrause und Semmeln mit „Reecherwurscht“ gab, wo man hohe Stangen kletterte, um „Pfeffi“ oder andere Süßigkeiten zu erbeuten ? Erinnert sich noch jemand an den Geruch von Kreide und nassem Schwamm, an Griffel und Schiefertafel, was wir noch in der 1. Klasse nutzten ? Oder an die scheußlichen Toiletten im Treppenhaus oder daran, wie Zungen winters am vereisten Treppengeländer kleben ?

Dem Antiquitäten-Handel-Geschäft gegenüber an der „Martin-Luther-Straße“ sieht man an, dass das Gebäude errichtet wurde für Verkauf. Aus dem „Speiserestaurant Hempel“ war in den 20ern des letzten Jh. der Sitz des Konsum-Vereins geworden. Schon Ende des 19. Jh. wurden hier Grünzeug wie Fleischwaren verkauft und auch fast bis zur Wende war das so.

Der Spielplatz daneben ist jüngeren Datums und war in den 70ern mit einem bösen Unfall verbunden: ein Bagger hatte beim Anlagen aus Versehen ein Starkstromkabel erwischt; den Baggerfahrer rettete nur der Umstand Gummistiefel getragen zu haben und dass sein Lenkrad aus Holz war …

Ein Haus weiter stand bis in die 90er ein prachtvolles, schiefergedecktes mehrstöckiges Umgebindehaus, in dem viele Jahre eine Schlosserei werkelte. Gegenüber vom Nachbarhaus, der Bäckerei an der „Waldstraße“, stand vor Jahrzehnten eine Luther-Eiche, gepflanzt von Gersdorfs Schuljugend. Sie fällte der Sturm.
Das schöne Umgebinde-Gebäude aber fiel einem so genannten „Warmabriss“ zum Opfer.

Und leider ist es nicht das einzige hoch geschichtsträchtige Ortsgebäude, welches aus dem Stadtbild entfernt wurde. In Nr. 9, direkt hinter der kleinen Parkanlage stand ein Umgebindehaus, das in der Vergangenheit sowohl Schul- als auch Armenhaus gewesen war. Auch Nr. 16 gegenüber war ein Schulgebäude gewesen – zu einer Zeit als Jungen und Mädchen noch getrennt unterrichtet wurden.

Für die Alteingesessenen ein besonders schwerer Verlust mag die jahrelange Verwahrlosung des früher so beliebten Gasthauses „Zum Nußbaum“ gewesen sein. Hier fand die SPD des Ortes ihr Quartier und die Gewerkschaft Platz für ihre Bibliothek. Egal ob Kegelbahn, Tanzsaal oder auch einfach nur die gemütliche Kneipe – im „Nußbaum“ war immer 'was los. Nun ist auch da eine Brache …

Auf den Wiesen schräg gegenüber entstanden Ausgang letzten Jahrhunderts einfache Neubaublöcke sowie ein Einkaufszentrum, in dem nun ein Gesundheitshaus logiert. Die „M.-Luther-Str.“ – und frühere „Mittelstraße“ endet hier an der „Karl-Liebknecht-Straße“.

Wir drehen aber um und gehen zurück zur „Waldstraße“.

Das kleine Umgebindehaus in Nr. 3 wurde seit den 50er Jahren bis zu seinem Tode 1971 von einem Privat-Zahnarzt als Praxis genutzt. Und obwohl es im Ort gute staatliche Praxen gab, versuchte wer konnte beim „Schuster-Doktor“ unter zu kommen. Auch wenn allgemein bekannt war, dass er ein Alkohol-Problem hatte. Beim Bohren aber hatte er nicht nur wieder eine ruhige Hand, es ging bei ihm auch meist schmerzlos ab. Das lag nicht zuletzt daran, dass er neben seinem Geschick auch über Schweizer Bohrtechnik verfügte und diese Turbinenbohrer waren halt moderner.

Im Eckhaus an der „Querstraße“ war in den 60er/70ern die Sero-Annahme. Nicht nur Privatleute brachten hier ihre gebündelten alten Zeitungen, Pappe, Gläser und Flaschen hin, auch ganze Schulklassen besserten sich hier ihr Taschengeld auf. Flaschen wurden nicht wie heute weggeworfen, sondern gesäubert und zurückgebracht. Umweltschutz aus Ressourcenmangel. Ja, aber eben Umweltschutz …

Wir hätten nun die Option, in die „Geschwister-Scholl-Straße“ abzubiegen durch die eigentliche Mittelecke. Auch hier stehen hübsche Umgebindehäuser, wenn auch nicht mehr original …

Folgen wir weiter der „Waldstraße“, liegt rechterhand an der „Pestalozzistraße“ eine markante Schule. Die Pestalozzi-Schule wurde 1897 eingeweiht. Sie diente in DDR-Zeit als Polytechnische Oberschule und beherbergte zugleich eine EOS mit Internat.

Das gleichfalls in roten Ziegeln errichtete Haus gegenüber, wo nun eine Fahrschule sitzt, war in den 50er/60ern ein kleiner Lebensmittelladen nebst Schulbedarf. Statt Süßigkeiten holten wir uns da für 5 Pfennig ein Tütchen Sauerkraut …

Das leerstehende große Eckhaus war unser Wasserwerk. Heute liegt es in Oberoderwitz, aber von hier rückte Schreiber Rudi mit seinen Mannen aus, wenn wieder mal ein Rohrbruch im Ort zu reparieren war.

Folgten wir weiter der „Waldstraße“ kämen wir zum Wasserturm und zuvor – an der „Kurzen Straße“ – vorbei am „Orgelbauerhaus“. Neu-Gersdorf hatte im 19. Jh. eine bedeutende Orgelmacherwerkstatt (Christian August Reiß) …

Am Beginn der „Kurzen Straße“ hätten wir bis 1835 noch die 1804 errichtete Neu-Gersdorfer Holländer-Windmühle bewundern können.

Wir biegen links in die „Pestalozzistraße“ (früher „Schulstraße“) ab und kommen am Wohnhaus des einstigen Druckereibesitzers Trommler vorbei. Ein paar Häuser weiter gibt es noch die Fleischerei. Aus dem Lebensmittelkonsum gegenüber wurde jedoch ein Sanitärgeschäft …

Am Ende der Straße liegen zwei bedeutende Bauten: rechts das frühere Möbelwerk Hille. Neugersdorf hatte eine beachtliche Möbelindustrie und eine der Fertigungsstätten lag hier.

Gegenüber das „Schweizerhaus“, eine urige Traditionsgaststätte der Familie Asmus. Wer kennt nicht das hier kreierte legendäre Zwiebelfleisch ?

Weiter geradeaus sind wir in der „Frauenstraße“. Das Eckhaus war einer der vielen kleinen Lebensmittelläden, die es noch bis in die 70er gab.

Anders herum in Nr. 8 – hier wurde aus einer Gärtnerei ein Lebensmittelgeschäft: EDEKA Wünsche.

Dafür hat das winzige Lebensmittelgeschäft im nächsten, gelben Haus an der „Beethovenstraße“ aufgegeben.

Und wir biegen in die „Gartenstraße“ ein. Vorbei an Wohnbauten von 1930, wo Gartenbau Heinke sein Domizil hat, gelangen wir zu einer der vielen kleinen, ehemaligen Textilfabriken des Ortes.

Die nächste davon lag gleich um die Ecke in der „Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße“. Würden wir da vorgehen, kämen wir zum Konfektionsbetrieb „Jaeckel & Bergmann“. Aber der ist komplett abgerissen.

Was noch steht ist das Stadion an der Jahnturnhalle. Turner des Ortes errichteten 1926 den Zweckbau; das Stadion hingegen entstand erst 1974 – obwohl der Kleingartenverein den Platz dafür bereits 1952 räumen musste.

Wir folgen der „Fr.-L.-Jahn-Str.“ weiter in die andere Richtung und kommen an einen weiteren geschichtsträchtigen Ort: Da, wo die „Wiesenstraße“ quert, stand das Gasthaus „Grüner Baum“. Gelegen damals direkt am Waldessaum, muss es eine üble Spelunke gewesen sein, kehrten doch gern Diebsbanden hier ein wie die des Johannes Karasek. Aus dem Grunde wurde der Gasthof 1791 aufgehoben und später abgerissen.

Der auf Neu-Gersdorfer Veranlassung durch Alt-Gersdorf weiter Richtung Leutersdorf 1794 geschaffene Weg bringt uns nun zu einem Unterhaltungsetablissement: dem „Bowlingtreff“, einer früheren Textilfabrik: „Gustav Adolf Röthig“ (gegr. 1896).

Wir sind nun angelangt am Beerberg. Als um 1835 der Wald hier abgeholzt wurde, um Flächen für Hausbau und Laßäcker zu schaffen gab es hier bereits einen Steinbruch. Zur Gewinnung von Basaltstein wurde 1837 ein zweiter Bruch angelegt und bereits ein Jahr später stand hier das 1. Haus.

1846 errichtete man auf dem Berge eine Bockwindmühle sowie wenig später eine Bäckerei. Während die Windmühle um 1896 abgerissen wurde blieb die Bäckerei noch einige Zeit aktiv.

Der Steinbruch, den die Gemeinde von der Stadt Zittau erworben hatte, kam nach einigen Todesfällen im August 1898 zur Stilllegung.

Geht man „Am Beerberg“ weiter, kämen wir zum berühmten „Beerberg-Konsum“, der 1907 entstand und selbst zu DDR-Zeiten ein gewisser Geheimtipp war. Das rührige Personal hatte immer ’was im Angebot …

Wir steigen dafür die „Haydnstraße“ hoch zur „Alten Jugendherberge“. Ja, hier war seit 1928 eine richtige Jugendherberge mit tollem Ausblick auf das Spreetal und auf die Böhmischen Berge.

Heute beenden wir unsere Tour bei einem wohlgezapften heimischen Biere und einem guten Essen beim freundlichen Wirt, Herrn Küchler

Die Wiesenstraße haben wir ja schon mal gekreuzt. Der werden wir aber mal folgen
Postkarte von 1905
Postkarte von 1920
Karte von 1805

links: Vorderecke mit Rosengäßchen; rechts: Hinterecke; dazw. Kreuzweg und Straße von Alt-Gersdorf Richtung Rumburg

Aufnahme von 2005

die eigentliche Rückseite zeigt zur Aug.-Bebel-Straße

Straße der Jugend 7 – Aufnahme 2005
Straße der Jugend 8 – Aufnahme 2008
Straße der Jugend 1 – Aufnahme 2005
Parkstraße 7 – Aufnahme 1910
Parkstraße 7 – Aufnahme 2003
Lutherlinde vor der ehem. Neu-Gersdorfer Mädchenschule
Mittelstraße (M.-Luther-Str.) – Postkarte 1940
ehem. Gasthaus „Hempel“ – Aufnahme 1920
Mittelstraße (M.-Luther-Str.) 16 – Aufnahme 1964
M.-Luther-Str. 9 – Aufnahme 1964
Aufnahme 2003
Kurze Straße 2 – Aufnahme 1956
Schulstraße (Pestalozzistr.) 2 – Postkarte 1919
K.-Liebknecht-Str. 48 – Aufnahme 2005
F.-L.-Jahn-Str. 4 – Aufnahme 1922
Aufnahme 1960
Aufnahme vom 07. Sep. 1974
auf dem Beerberg – Postkarte 1956
Haydnstr. 11 – Aufnahme 2014
Gastwirt Küchler – Aufnahme 2014
Tour Nr. 5